Zu Beginn jedes Schuljahres erhalten die Erstklässler der Volksschule Aurach am Hongar ihre eigenen Warnwesten, um ihre Sicherheit auf dem Schulweg zu erhöhen. Im Rahmen einer regelmäßigen Sicherheitsüberprüfung besucht Zivilschutzbeauftragter Martin Schneeberger nach einigen Monaten die ersten Klassen, um zu kontrollieren, ob die Warnwesten tatsächlich getragen werden.
„Die Sichtbarkeit der Kinder im Straßenverkehr ist ein wichtiges Thema. Wir möchten sicherstellen, dass unsere Schüler sicher unterwegs sind“, erklärt Martin Schneeberger. Um die Kinder für das Tragen der Warnwesten zu motivieren, erhalten jene, die ihre Warnweste am Schulweg tragen, ein kleines Präsent. Alle anderen Schülerinnen und Schüler, die ihre Warnweste in den nächsten Tagen den Pädagoginnen vorzeigen, bekommen ebenfalls ein Geschenk.
Zur Veranschaulichung der Bedeutung der Warnwesten wird den Kindern anhand von Fotos mit und ohne Blitz gezeigt, wie viel besser sie im Straßenverkehr zu erkennen sind, wenn sie die Warnwesten tragen. „Es ist wichtig, den Kindern spielerisch zu zeigen, wie einfach sie zur eigenen Sicherheit beitragen können“, so Schneeberger.
Die Aktion soll nicht nur das Bewusstsein für Sicherheit im Straßenverkehr stärken, sondern auch eine wichtige Lerneinheit über persönliche Verantwortung und Prävention bieten.
